Im Dezember 2015 sind in Paris die Staats- und Regierungschefs zusammengekommen, um über den Folgevertrag für das Kyoto-Protokoll zu verhandeln. Ein neuer Anlauf wurde genommen, sich für die Zeit ab 2020 zu gemeinsamen Anstrengungen für die Reduzierung des globalen Treibhausgasausstoßes zu verpflichten. Entscheidend sind dabei auch Branchen wie Stahl, die unverzichtbare Basiswerkstoffe liefern und so für Sicherheit und Stabilität sorgen. Eine kluge und weitsichtige Klimaschutzpolitik muss daher auch solchen Industrien den Spielraum lassen, die Fahrt in Richtung einer emissionsarmen Welt mitzugestalten und zu unterstützen.