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Preisträger des Arnold-Eucken-Preises 2020: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Kai Langenbach, Universität Innsbruck (Quelle: K. Langenbach)

VDI sucht innovativen Forschungsnachwuchs der Verfahrenstechnik

Kategorien: | |
Autor: Simon Meyer

Datum: 01. Feb. 2022

2022 vergibt der VDI erneut den bedeutendsten deutschen Nachwuchspreis für Verfahrenstechnik, den mit 5.000 EUR dotierten Arnold-Eucken-Preis. Mit dem Preis werden herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Verfahrenstechnik ausgezeichnet.

Die Verleihungsbestimmungen und Nominierungsunterlagen sind ab sofort hier abrufbar. Die Nominierten sollten das 40. Lebensjahr nicht überschritten haben, keinen Lehrstuhl innehaben und keine Forschungs- bzw. Entwicklungsabteilung verantwortlich leiten. 

Der Arnold-Eucken 2020 wurde an Univ.-Prof. Dr.-Ing. Kai Langenbach, inzwischen Leiter des Instituts für Chemieingenieurwissenschaften der Universität Innsbruck und Inhaber der Professur für Thermische Verfahrenstechnik (Stiftungsprofessur des Landes Tirol), verliehen. Er wurde für seine herausragenden Arbeiten als Juniorprofessor für Grenzflächenthermodynamik an der TU Kaiserslautern, insbesondere für die Untersuchung von Phasengrenzen und der Entstehung von Schäumen ausgezeichnet.

Der Arnold-Eucken-Preis wird seit 1956 in Erinnerung an den deutschen Physikochemiker und ersten Obmann des VDI-Fachausschusses „Verfahrenstechnik“, Prof. Dr. phil. Dr.-Ing. E. h. Arnold Eucken, verliehen. Zu den Preisträgern zählen u.a. Eduard Kuss (1956), Ernst-Ulrich Schlünder (1966) und Friedrich Löffler (1974).

Vorschläge können bis zum 15. April 2022 per E-Mail unter Verwendung des Bewerbungsformulars an die VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (VDI-GVC) gerichtet werden: gvc@vdi.de

Alle Informationen, Verleihungsbestimmungen und das Bewerbungsformular sind hier verfügbar.